Günter's 50. Geburtstag auf der Kartbahn in Bous

Gelungene Überraschung zum 50. Geburtstag von Günter: Wir fahren auf die Kartbahn.

 

Erst mal sammeln, gratulieren und ein nettes Geschenk überreichen - alles Nebensache, weil das ganze Adrenalin und Testosteron gedanklich schon auf der Kartbahn ist. Natürlich ist mal wieder jeder der schnellste, beste und erfahrenste Rennfahrer; wobei unser allerbester ist ja im Skiurlaub (hihihi).

 

So, ab in die Autos und ab nach Bous. OK mit 5 Granaten im Auto gibt uns Christian's Golf noch keinen echten Vorgeschmack auf Kartfeeling. Dennoch kommen wir als erste an, weil im anderen Auto wohl jeder mal lenken wollte und die Ideallinie verlassen wurde - ein schlechtes Omen.

Nach unterschriftlicher Anerkennung eines Wisches, dass wir heute sicher sterben werden - wir aber keinerlei Ansprüche in diesem Fall erheben können, geht es zum Sicherheitscheck. Sturmhaube an - Helm drauf - Handschuhe an (wer welche hat) und schon kann's losgehen.

 

Naja wir sind nicht gleich dran und können die Gruppe vor uns noch beobachten und schauen, welches die schnellsten Kart's sind. TdT schnappt sich dann auch die siegreiche 15, fest entschlossen, diese Serie jetzt zum Abreißen zu bringen. Eine halbe Runde Warm-Up und sämtliche Gehirnzellen, die für Vorsicht / Rücksicht / Freundschaft / Vernunft etc. zuständig sind, sind abgeschaltet - quasi hirntot. Nur noch eine Gehirnzelle weiß, wo das Gaspedal zu finden ist. Manche Karts waren wohl auch ohne Bremse ausgeliefert worden.

 

Verwirrung nach dem Training. Jeder wurde ungerecht behandelt und startete zu weit hinten - selbst der Typ auf Pole, weil die anderen viel zu nah dran starten durften.

Die rote Ampel geht aus - und Vollgas. Die Ermahnungen des Servicemenschen, dass wir heute nicht auf der Kirmes sind und Knuppauto fahren, waren schneller vergessen als sie ausgesprochen waren.

 

Wer mit wem gekämpft hat oder kollidiert ist, wer wen überholt hat oder von wem überholt wurde lässt sich nicht mehr sagen. Alle haben alle überholt und das owohl niemand überholt wurde.

 

Allerdings gab's auch schöne Dreher und angehende Geisterfahrer. Am Ende muss die Ergebnisliste die Wahrheit aufzeigen.

 

Gewonnen hat Theo das Tier, gefolgt vom Geburtstagskind. Die schnellste Rennrunde ging an Marc; kein Wunder - seine Karre hatte ja auch keine Bremsen.

Nach dem Kartfahren ab nach Orscholz, bzw. vorher auf "Abspiegerbur" nach links zum Wiesenhof.

 

Dort haben wir ein wenig die Zeit "umgebracht", in dem wir uns Flieten und sonstige Leckereien einverlaibten.

 

Auch am Bier und Wein hat unser Gastgeber nicht gespart. Allerdings waren nicht alle Rennfahrer auf's Essen konzentriert.

Nach dem Essen und dem Feierabend der Servicekräfte im Wiesenhof ging's noch in die City von Orscholz, zum Opa.

 

Hier konnten wir noch ein paar schöne Stunden mit unseren Groupies und einigen Boxenludern verbringen, bis es dann nach Hause ging. Wer die Groupies nicht mehr gesehen hat, war wohl im ersten Auto - und damit im falschen. Pech.

 

Alles in allem: Ein sehr gelungener Abend, was unser Freund "Boschel" auch mit seinen Worten zum Ausdruck brachte: "Ich spreche im Jungs aller ...."   (?)