Der Weinkonkurs - zweite Auflage

Das Motto des zweiten Weinkonkurses (diesmal bei Gerd) war Weine aus Deutschland und es gab Sonderpunkte, wenn die mitgebrachten Weine aus zwei verschiedenen Ländern stammten. Denn beim letzten Mal konnte man einfach immer Frankreich hinschreiben und hatte seine Punkte sicher. Diesen Teil der Aufgabe lösten die vier angetretenen Kandidaten (Dragan, Günter, Herbert und Gerd) mit Bravour.

 

Aus der Menge der mitgebrachten Weine wurden von der Glücksfee Tanja die sechs zu verkostenden Weine ausgelost und der erste Wein im Dekantierer serviert. Somit konnte die Flaschenform keine Rückschlüsse zulassen. 

Sowohl bei der Juroren als auch bei den Weinen gab es ein ziemlich geschlossenes Feld; jedoch genau einer schaffte es jeweils mit absolut niedriger Punktzahl das Ende für sich zu beanspruchen.

 

Die besten Weinkenntnisse brachte Günter mit 60 Punkten hervor, gefolgt von Herbert (58) und Gerd (52). Absolut eindeutig auf dem letzten Platz landete Dragan mit nur 25 (!) Punkten, was nicht nur daran lag, dass er sich vorzeitig aus dem Rennen auf die Couch verabschiedete. Diese hat er dann auch erst am nächsten Morgen wieder geräumt. Man scheint gut drauf pennen zu können.

 

Die Weine wurden zwischen 21 und 26 Geschmackspunkten bewertet, wobei es dieses mal zwei Siegerweine gab (von Herbert und Gerd). Auf dem letzten Platz landete jedoch kein Waldi-Wein, wie zunächst befürchtet, sondern einer der zunächst wie Gurkenwasser roch und dann auch noch so schmeckte (10 Geschmackspunkte sagen da wohl alles).

 

Wir gehen davon aus, dass Günter dieses Gurkenwassr absichtlich in die Weinflasche füllte, um den nächsten Wettkampf ausrichten zu dürfen. Wir sagen danke für diese selbstlose Tat.